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Franz von Assisi, ein Vorbild für viele Christen, suchte bereits im
Jahre 1219 ohne Gewalt das Gespräch mit Muslimen und ging zu dem in
Ägypten regierenden Melek Al Kamil. Gleichzeitig schlachtete das
"christliche" Kreuzfahrerherr unzählige Muslimen als "Ungläubige" ab.
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Mitmachen
Wenn Du Dich als friedensbewegte Christin oder als friedensbewegter
Christ verstehst, würden wir uns über Deine Teilnahme am Ökumenischen
Friedensnetz in Düsseldorf freuen. Auch Gruppen können sich dem Netz
anschließen.
- Bei uns gibt keine dogmatischen Prüfungen oder gegenseitige theologische Verurteilungen.
- Wir suchen Christinnen und Christen, die sich jenseits verschiedener Kirchen- oder Gruppenzugehörigkeiten in einem Friedensnetz zusammenfinden.
- Wir suchen Christinnen und Christen, die anderen Religionen mit Respekt, Freude und der Bereitschaft zum Zuhören begegnen.
- Wir meinen, der Friede im Sinne Jesu fängt tatsächlich auch im Kleinen an: bei der eigenen Friedensfähigkeit, auf der Straße, im Haus, in der Gemeinde, am Arbeitsplatz....
- Wir möchten "Gebet" nicht als Vorwand für "frommes Nichts-Tun" missbrauchen.
- Wir wollen unseren Verstand ins Spiel bringen: Politische
Information und öffentlicher Einspruch sind wichtig.
Wenn Du mitmachen möchtest, schreibe uns eine Mail oder einen Brief
(Bitte vollständigen Namen und Adresse nicht vergessen):
Ökumenisches Friedensnetz Düsseldorfer Christinnen und Christen
c./o. P. Bürger
Kiefernstr. 33
40233 Düsseldorf
Email: post@oekumenisches-friedensnetz.de.
- Anregungen und Kritik sind uns immer willkommen!
- Bitte schreibe in Deiner Antwort, ob Du festes Mitglied im Ökumenischen
Friedensnetz sein möchtest (keine Beitragszahlungen!) oder nur eine
unverbindliche Aufnahme in den Email- bzw. Fax-Informationsverteiler
wünschst.
- Deine Meinung, Stellungnahmen und Anregungen veröffentlichen wir
gerne im Forum dieser Homepage. Bitte
schicke dazu eine Email an forum@oekumenisches-friedensnetz.de.
Weitere Information
Hier folgen die "offiziellen" Grundlagen des Friedensnetzes:
Ökumenisches Friedensnetz Düsseldorfer Christinnen und Christen
Arbeitsgrundlage
(verabschiedet am 28.1.2002)
Wir sind ein ökumenisches Netz von friedensbewegten Christinnen und
Christen in Düsseldorf, die der Friedensbotschaft Jesu auch in
politischer Hinsicht mehr trauen als der gefährlichen Logik von
Kriegstreibern, Feindbildpropagandisten und Vergeltungspredigern. Wir
wollen einander in Gebet, Austausch und geteilter Friedensarbeit
trösten und ermutigen. Unser Netz dient ausdrücklich auch der
kritischen Information über die politischen und ökonomischen
Hintergründe von militärischen Konflikten.
- Wir betrachten jeden Krieg als Niederlage für das gesamte Menschengeschlecht
- Wir setzen auf eine intelligente Politik mit modernen, zivilen Konfliktlösungsstrategien und sagen Nein zum Primat einer Politik des Krieges
- Wir erklären unsere uneingeschränkte Solidarität mit allen Opfern von Krieg und Terror
- Wir sehen in einer gerechteren Weltwirtschaftsordnung die Grundvoraussetzung für den Frieden
- Wir ersehnen den Frieden der Religionen und Kulturen
- Wir fordern den unteilbaren Schutz der Menschen- und Bürgerrechte und der freien Information
- Wir setzen uns ein für eine Zivilisation der Liebe unter den Vorzeichen von Solidarität und Gewaltminderung
- Wir arbeiten mit an einer erneuerten Friedensbewegung
Vorläufige Organisation des Friedensnetzes
(verabschiedet am 28.1.2002)
- Die Mitglieder des Netzes wählen für längstens 12 Monate ein Sprecherteam von bis zu acht Personen.
- Das Sprecherteam kann nach Mehrheitsentscheidungen kurzfristig öffentliche Erklärungen abgeben, Aufrufe unterstützen und sich Stellungnahmen überregionaler christlicher Friedensgruppen oder kirchlicher Gremien anschließen.
- Eilige Erklärungen und Entscheidungen des gesamten Netzes können mit einer Antwortfrist von 3 Tagen über E-Mail-Netz und Fax-Verteiler erfolgen. Im Widerspruchsverfahren müssen dabei mehr als Zweidrittel der Mitglieder des Friedensnetzes mit der Vorlage des Sprecherteams einverstanden sein.
Gebet
Gott, Du Gott des Lebens, keines unserer Bilder fängt dich ein. Keiner
von uns besitzt dich, und doch erfahren wir zu Zeiten deine
Tröstung.
Wir kommen voller Ängste zu dir, ratlos und ohnmächtig angesichts der
Gewalt um uns und in uns.
Wandle uns in der Tiefe unseres Herzens zu Menschen in Deinem Frieden.
Gib, dass wir unseren Verstand gebrauchen und das Beten nicht zum
Vorwand für unsere Gleichgültigkeit nehmen.
Bewahre uns vor selbstgerechten Heiligenscheinen und bitterem Prophetentum.
Segne uns mit dem Geist der schöpferischen Phantasie und der Geduld.
Segne uns mit dem Geist Jesu, der die Lüge entlarvt.
Segne uns mit dem Geist Jesu, der uns mutig macht und der uns aufrecht stehen lässt.
Segne uns mit dem Geist Jesu, der Gewalt überwindet und Frieden
wachsen lässt.
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