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"Wir wollen Ihre Kriege nicht, Herr Präsident!"Anlässlich des Deutschlandbesuchs von US-Präsident Bush am 22. und 23. Mai 2002 ruft die Friedensbewegung zu Demonstrationen und Kundgebungen im ganzen Land auf. Informationen z.B. unter: www.friedensratschlag.de oder www.bushinberlin.de
"Den Weltpolizisten zu spielen ist nicht die Antwort auf die
Katastrophe in New York. Den Weltpolizisten zu spielen hat zu ihr
geführt."
"In einer ungerechten Welt müssen Wachen und scharfe Kontrollen für
Sicherheit sorgen. Doch Gewalt und Fundamentalismus lassen sich nur
durch gleiche soziale Chancen für alle Menschen überwinden." Copyright: Arbeiterfotografie Köln
Aufruf: "Wir wollen ihre Kriege nicht, Herr Präsident ..."Besorgnis erregende Nachrichten häufen sich. US-Präsident Bush plant, den "Krieg gegen den Terrorismus" auszuweiten. Als nächstes Ziel wird der Irak genannt. Ein "Kreuzzug" gegen politisch missliebige Staaten droht. Die Staaten der Welt werden in Gut und Böse eingeteilt, um militärische Gewaltanwendung zu rechtfertigen, wann und wo immer dies nützlich erscheint. Sogar ein Atomkrieg wird nicht mehr ausgeschlossen. Mit so genannten "Mini-Nukes" werden nun auch Staaten bedroht, die selbst über keine Atomwaffen verfügen. Für all das gibt es in der globalisierten Welt, die sich auf die Errungenschaften der Zivilisation beruft, keinerlei Rechtfertigung - weder politisch noch moralisch. Krieg ist kein Mittel gegen den Terrorismus. Krieg selbst ist Terror, weil er die Bevölkerung trifft und die zivile Infrastruktur zerstört. Die Folgen für die Entwicklung der Menschheit auf unserem Planeten sind unabsehbar. Ganze Weltregionen - zuallererst der Nahe Osten - sind von einem Flächenbrand bedroht. Schon durch die Ankündigung weiterer Militäraktionen werden Bemühungen um zivile Konfliktlösungen erschwert oder unmöglich gemacht. Das Völkerrecht wird immer weiter ausgehöhlt. Wir leisten Widerstand, damit
Statt "uneingeschränkter Solidarität" mit der US-Kriegspolitik muss die Bundesregierung zur Deeskalation beitragen. Politische Probleme können nur politisch gelöst werden.
Wir wollen Frieden - einen gerechten Frieden, der den Menschen in aller Welt gleiche Rechte
und Chancen garantiert. Dafür engagieren wir uns. Unterschriften unter diesen Aufruf können über den Kasseler Friedensratschlag erfolgen: strutype@uni-kassel.de Copyright: Arbeiterfotografie Köln
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Seite zuletzt geändert: 2002-04-21 wk.
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